Montag, 17. März 2014

Fitnesswahn und my journey

Hallo ihr lieben, wie ihr sicher mitbekommen habt herrscht zurzeit ein Fitnesswahn der total überhand nimmt. Ich möchte euch deshalb meinen Weg hierhin erzählen. Mein freund und ich haben Anfang letzten Jahres Urlaub gebucht, was mich auf die Schnapsidee gebracht hat etwas abzunehmen. Zuvor muss gesagt werden, dass ich aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung davon ausgegangen bin, ich könnte gar nicht abnehmen. Ich habe mich damit abgefunden, dass jeder Mensch unterschiedlich gebaut ist und es war auch gut so. Mein BMI lag minimal über dem Normalgewicht, also kein Grund zur Sorge. Fast Food? Ich kann euch ja mal sagen, wie so gut wie jeder Tag ablief. Morgens: Frühstück von McDonalds, zwei Burger und vier McToast. Bis zur Mittagspause gab es dann nochmal einen Bagle, etwas Weingummi, Schokoriegel und dazu 1,5 Liter Energiedrink. Mittagspause: mit dem Freund bei Burger King treffen. Der Donut als Nachtisch darf natürlich auch nicht fehlen. Zurück in der Firma: ach, da liegen ja noch Pralinen im Regal. Um 18 Uhr dann endlich mit Freund nach Hause fahren und was tun? Pizza bestellen, wenn wir schon dabei sind: 1 großes Ben&Jerrys dazu. 

Wasser habe ich höchstens zum Blumen gießen verwendet, entweder gab es Cola, RedBull oder „gesunden“ Pulver Latte Macchiato. Bewegung? Vom Auto zum Bürotisch, vom Bürotisch zum Fahrstuhl. Oder zählt Einkaufstüten tragen auch als Sport? Worauf ich hinaus möchte ist folgendes: Mein körperliches Wohlbefinden war gruselig, mein Essensverhalten krankhaft. Ich habe über ein Jahr lang ausschließlich Fast Food gegessen. Es ging so weit, dass mir „normales“ Essen überhaupt nicht mehr geschmeckt hat. Spaghetti Bolognese oder selbst überbackener Kartoffelauflauf waren für mich total unappetitlich und ich bin lieber nochmal los gefahren mir Pommes holen. Irgendwann bin ich an dem Punkt angelangt, dass es mir nur noch schlecht ging. Nach jedem Cheeseburger habe ich mich vergiftet und unwohl gefühlt. Durch meinen Büroberuf und dem stundenlangen sitzen habe ich solche extremen Rückenschmerzen gehabt, dass ich teilweise einfach aufgestanden bin und gesagt habe dass ich nicht mehr kann. Ich war also total am Ende, auf die Idee was dran zu ändern kam ich trotzdem nicht.

Erst als mein Freund und ich Urlaub gebucht haben, wollte ich mir selber beweisen, dass ich durch meine Erkrankung nicht abnehmen kann. Den ganzen Februar über habe ich mich eingelesen in dieser Thematik und angefangen meine Ernährung umzustellen. Anfangs habe ich einige Methoden ausprobiert, von LowCarb bis zu 5 statt 3 Mahlzeiten am Tag und vieles weitere. Für mich hat sich SiS (Schlank im Schlaf) als am wirkungsvollsten herausgestellt. Also habe ich im März meinen ersten Probemonat im Fitnesstudio gemacht. Dieses Gefühl nach einem harten Workout, wenn du weißt dass du es geschafft hast und es dir gut tut, hat mich süchtig gemacht. Und das, obwohl ich zuvor immer sportlich aktiv war. Von Schwimmen, Tanzen, Cheerleading, Zumba, TaeBo und Bauchtanz war immer etwas dabei. Ich hatte das Gefühl, endlich wieder ich selbst zu sein.

Trotzdem ist es nie leicht gewesen, meinen Ernährungsplan habe ich immer zu 100% eingehalten und der war folgendermaßen: Morgens um 7 Uhr Müsli oder Haferbrei mit Obst, mittags um 12 Uhr  „gute“ Nudeln/Reis mit Gemüse und abends um 17 Uhr einen Salat oder Fisch. Obwohl ich keinen Fisch mochte habe ich ihn gegessen, mittlerweile finde ich es sogar total in Ordnung. Diese Uhrzeiten habe ich strikt befolgt, auch wenn ich die letzten zwei Stunden vor der nächsten Mahlzeit totalen Hunger hatte. Ich habe grundsätzlich nichts süßes mehr gegessen und in den 5 Stunden dazwischen gab es Tee und Wasser. Jeder Tag war ein Kampf und jeden morgen hatte ich nur 1g weniger auf der Waage. Das nämlich ist der Unterschied bei meinem verlangsamten Stoffwechsel. Ich habe viel Zeit und Kraft investiert. Zusätzlich dazu war ich teilweise 7x die Woche im Fitnessstudio, habe stundenlang auf dem Crosstrainer oder dem Laufband verbracht und Krafttraining gemacht.

Nun ist es etwa ein Jahr her und Rückblickend kann ich folgendes sagen: Ich bin seitdem zweimal in den Urlaub geflogen und habe in diesen Zeitraum gegessen was und so viel ich wollte. Die griechischen Feiertage machen einem Ostern und Weihnachten ebenfalls nicht leicht auf das leckere essen zu verzichten. Und das muss es auch gar nicht. Wenn ich die Zahl auf der Waage skizieren würde, wäre es die totale Talfahrt, denn ich habe in diesem Jahr immer wieder zu- und abgenommen. Mittlerweile habe ich das ganze etwas aufgelockert und nasche öfters mal, esse auch Obst oder Joghurt zwischen den 5 Stunden, wenn ich der Meinung bin es zu wollen. Ich gehe immer noch gerne lecker essen und Ben&Jerrys finde ich immer noch super. Mein Geschmack hat sich trotzdem in vielen Bereichen verändert. Früher habe ich weiße Schokolade am liebsten gegessen, mittlerweile schmeckt mir nichts mehr, was nicht mindestens 60% Kakaoanteil hat. Außerdem schmecken mir fettige, überbackene Sachen nicht mehr so gut. Energydrinks und Coca Cola habe ich seit Oktober gar nicht mehr getrunken. Das ist nämlich der Unterschied zwischen „ich möchte eben ein paar Kilos los werden“ und „ich habe meine Lebenseinstellung geändert“.

Leider wird das, vor allem durch Instagram, immer mehr durcheinander gebracht. Es muss nicht jeder, der abnehmen möchte, einen „healthy lifestyle“ haben und es muss nicht jeder, der gesund leben will abnehmen wollen. Ich persönlich könnte gar nicht mehr anders, denn ich fühle mich unwohl wenn ich mich ausschließlich von ungesundem Zeug ernähre, außerdem möchte ich der Konsumindustrie nicht zum Opfer fallen und mich mit Aspartam und anderen Süßungsmitteln vergiften lassen. Und Verbrecherkonzerne wie Coca Cola und Nestle möchte ich erst recht nicht unterstützen.

Bei Instagram bin ich nun schon seit einigen Jahren registriert, habe mein „Fitnessleben“ aber nie geteilt, da ich es für mich gemacht habe und noch überhaupt nicht wusste, ob das etwas für mich ist und ich dabei bleiben werde. Mittlerweile hat jeder, der ein Kilogramm verlieren möchte, einen healthy Fitness Account. Ich persönlich finde es total bescheuert und mega nervig mit dem Handy auf der Trainingsfläche rumzulaufen, um Fotos zu machen wie ich trainiere. Ich habe mich selbst erst dazu entschlossen meinen Account so auszurichten, als ich immer öfters darauf angesprochen und gefragt worden bin wie ich das angestellt habe und wie gut ich aussehe. Es ist Wahnsinn, wie viele Menschen einen um Hilfe bitten. Ich finde es schön weiterhelfen zu können. Vor allem finde ich es super, dass ich so viele Emails bekomme in denen ihr nach Tipps und weiteres fragt, denn dafür mache ich das Ganze. Jeder sollte im Voraus für sich selber entscheiden, ob er wirklich nur einige Pfunde loswerden oder seinen Lebensstil ändern möchte :-)


Freitag, 14. März 2014

vanilla protein pancakes


Rezept für 1 Portion:
1 scoop french vanilla whey isolate (meins ist von fitnessguru)
70 g Dinkelmehl
50 ml Milch (1,5 % Fett)
50 ml Wasser mit Kohlensäure
1 Prise Vanilleschote
1 Ei (Größe S)

Die Zubereitung ist quasi identisch mit der anderen: Mehl, Milch und das Mineralwasser in eine kleine Schüssel. Nachdem alles glattgerührt wurde kommt das Whey, etwas geriebene Vanilleschote und das Ei dazu. 

Der Teig quellt nun 15 Minuten. Während das Öl in der Pfanne erhitzt nochmal alles gut umrühren. Es werden entweder 5 kleine oder 3 große Pancakes. 

Den Teig in die Pfanne und warten bis dieser von der Unterseite hellbraun ist. Wenn es soweit ist, vorsichtig den Pancake wenden und von der anderen Seite hellbraun werden lassen.

Nach Belieben mit ganz viel Obst und Superfood anrichten und genießen.

Sonntag, 9. März 2014

stay motivated – tipps

Hallo ihr lieben, wie ich mitbekommen habe warten schon einige ungeduldig auf meinen Beitrag bezüglich der fatburner. Wie schon erwähnt, habe ich nach einer Woche eine Pause eingelegt und sie seitdem auch nicht mehr genommen. Durch die Pause kann ich nun aber klar sagen, welche Effekte die Kapseln von fitnessguru hatten. Ich habe nicht wie erwartet Gewicht verloren, sondern Muskeln aufgebaut. Der untere Bauch war immer meine kleine Problemzone, erst seitdem ich die Kapseln genommen habe hat sich dies geändert. Natürlich nur im Zusammenhang mit Übungen für den Bauch, von alleine kommt auch mit fatburner nichts ;-) Zusätzlich dazu haben die Kapseln eine positive Auswirkung auf die Verdauung und man schwitzt mehr. Sie sind meiner Meinung nach auf jeden Fall weiter zu empfehlen.

Die fatburner sind eine Ergänzung in eurem Fitness- und Ernährungsplan und sind nicht da euch die Arbeit zu nehmen. Jeder hat Phasen in denen die Motivation nicht ganz so toll ist, deshalb sollte man sich immer überlegen was man wirklich möchte und seine Ziele vor Augen halten.

Euer Ziel muss klar formuliert sein und du musst es auch wirklich erreichen wollen. Außerdem sollte das Ziel realistisch sein, in einer Woche 10kg abzunehmen ist nämlich nicht möglich und vor allem nicht gesund. Am besten ihr überlegt euch ein Datum, zu dessen Zeitpunkt ihr die gewünschten Kilos erreicht haben wollt. Dieses Ziel habt ihr dann immer vor Augen und wisst wofür ihr es tut, statt mit dem Gedanken „ich möchte einfach nur abnehmen“ euch selber die Motivation zu nehmen.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist, dass ihr positiv denkt! Ich bekomme oft E-Mails in denen steht, dass ihr es eigentlich wollt, aber es wird bestimmt sowieso nicht klappen und außerdem muss man dann so viel beachten. Durch diese Einstellung macht ihr es euch selber schwer, denn das Denken hat Einfluss auf das Handeln. Wenn man positiv denkt ist man motivierter und desto leichter nimmt man auch ab. Es ist nicht immer leicht seine Gedanken nur auf das positive zu richten, deshalb musst du dir in negativen Momenten bewusst STOP sagen und dich auf deine Erfolge konzentrieren.

Für viele ist es eine super Motivation wenn sie sich selber belohnen. Zum Beispiel mit einem Kinobesuch, sobald die ersten 5 Kilos geknackt sind. Oder einen Shoppingtag mit der besten Freundin. Am besten ihr sucht euch eine Belohnung aus, auf die ihr euch schon im Vorfeld freuen könnt. Wenn ihr euch davon ein Bild an den Kühlschrank hängt, habt ihr den Ansporn immer im Blickfeld.

Meine letzte große Belohnung waren die WMNS NIKE FREE TR FIT 4 in Orange und als kleine Belohnung für zwischendurch die traumhaften lovechock Riegel. 



Donnerstag, 27. Februar 2014

Fatburner und Fettreduzierphase









Schönen Abend meine lieben, ganz viele von euch haben mich gefragt wie es mit der Wirkung der Fatburnern „one heat“ von fitnessguru aussieht und ob man einen Erfolg sehen kann. Eigentlich war vorgesehen eine Zusammenfassung für euch zu schreiben, nachdem ich die Packungen verbraucht habe, wie ihr sehen könnt habe ich mich um entschieden. Ich habe auf Instagram bereits geschrieben, dass wir dieses Wochenende eine neue Küche bekommen und nun eine Woche ohne aushalten mussten, da es scheinbar unmöglich scheint den Liefer- und Abholtermin auf dieselben Tage zu verlegen. Wie dem auch sei, war ich leider nicht in der Lage meine meals vorzubereiten und musste ein wenig improvisieren was die Ernährung angeht. Ich habe mich also mit abgepackten Salaten, Bulgur und Gemüse über Wasser gehalten. Und nebenbei noch unendlich viel Süßigkeiten gegessen!

Mit den Fatburnern habe ich vor 1-2 Wochen angefangen, die Zahl auf der Waage ist trotzdem nicht nach unten gegangen, im Gegenteil. Leider kann ich nicht sagen ob es an der Ernährung der letzten Tage lag oder ob die Wirkung der Kapseln nicht die Wahre ist. Deshalb möchte ich mir ungern ein Urteil bilden, ich kann euch jedenfalls folgendes sagen: Man schwitzt beim Sport mehr, das Verlangen nach Essen und Trinken steigt an (also sagen wir mal, der Stoffwechsel läuft schneller) und man hat mehr power.

Ich möchte am kommenden Montag zunächst einmal eine 5 tägige Detox-Kur machen, damit ich ein wenig entschlacke, bevor ich dann erneut mit den Fatburnern anfange. Im Anschluss konzentriere ich mich auf die Fettreduzierung, wahrscheinlich heißt es wieder Kalorien zählen. In diesen 5 Tagen werde ich die Supplemente nehmen, die ich sonst auch immer nehme. Dazu gehören L-Carnitin und Omega 3 Kapseln sowie die Schüssler Salze Nr. 6 und 9. Darauf werde ich beim nächsten Beitrag nochmal genauer eingehen. 

Montag, 24. Februar 2014

Reeses peanut butter cups


Zunächst einmal ein paar Worte vorweg. Dieses Rezept ist keine gesunde, kalorienarme Variante zu den originalen cups. Meine Motivation diese traumhaft leckeren cups herzustellen war eine ganz andere. Und zwar das schon erwähnte, bevorstehende Schulprojekt. Nach einigem hin und her bezüglich der Zutaten und der Herstellung (anfangs war es etwas anders geplant) sind wir uns einig geworden. Weshalb ich es trotzdem gerne mit euch teilen möchte ist folgendes: Dieses Rezept enthält, im Gegenteil zu den originalen, weder Palmöl noch Zutaten aus gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Im Beitrag weiter unten steht ein wenig mehr über Palmöl und die Folgen diesbezüglich, deshalb ist es meiner Meinung nach schon Grund genug die cups selbst herzustellen :-)

Zutaten für ca. 10 Stück:
40 g Butter
45 g Puderzucker
88 g Erdnussbutter
125 g zartbitter Kuvertüre
4 Vollkornkekse

Als erstes kommen Erdnussbutter, Puderzucker und Butter in einen Topf und werden bei niedriger Temperatur zu einer Masse geschmolzen. Anschließend werden die Kekse zerkleinert und unter die Masse gerührt.

Am besten zum auffüllen eignen sich die normalen Muffinförmchen. Diese, noch etwas warme, Masse gebt ihr ca. 1 cm hoch in die Förmchen und stellt es in den Gefrierschrank.

Nachdem die Peanutbutter Füllung fest geworden ist, wird die Schokolade im Wasserbad geschmolzen. Danach müsst ihr die Füllung aus den Muffinförmchen lösen und einen Esslöffel der Schokolade hineingeben.

Die erkaltete Peanutbutter Masse wird nun auf die Schokolade gesetzt und mit einem weiteren Esslöffel Schokolade bedeckt.

Nochmal alles für ca. eine halbe Stunde in den Gefrierschrank stellen und genießen. 

Sonntag, 23. Februar 2014

superfood chocolate


Ein sehr schnelles und leckeres Rezept um superfood chocolate herzustellen. Ihr könnt euch eure superfood Zutaten nach Belieben zusammensuchen. Falls ihr einen kleinen Überblick haben wollt, welche die top super foods sind, könnt ihr euch hier schlau machen. 

Ich habe folgende Zutaten benutzt:

Goji Beeren:
- stärkt Immunsystem
- 21 wertvolle Spurenelemente 
- alle essentiellen Aminosäuren
-  viel Vitamin C, E, B1, B2 und B6 (Abwehrkräfte des Körpers werden nachhaltig gestärkt)
- Mega-Dosis Vitamin A (Beta-Carotin) unterstützen Durchblutung der Augen
- hohen Eisenanteil (50g decken Tagesbedarf)

Chia Samen:
- enthält Spurenelemente
- Omega 3- zu Omega 6-Fettsäuren
- doppelt so viel Eiweiß wie andere Samen
- sehr hoher Antioxidantien und Calcium Gehalt 
- vereinfacht Verdauung anderer Lebensmittel 
- positive Auswirkung den Blutzuckerspiegel 

Paranuss:
- hoher Anteil an Eiweiß
- hoher Selen Gehalt 
- hoher Anteil Antioxidantien
- hat eine Krebsvorbeugende Wirkung
- stärkt Immunsystem
- Vorteilhafte Auswirkung auf Herz, Gefäße und Kreislauf

Außerdem habe ich noch Himbeeren, Kokosflocken und Dinkel crunchys verwendet. Die gehören zwar nicht in die superfood Kategorie, sind aber gesund und lecker. Ihr müsst einfach nur die Schokolade im Wasserbad schmelzen (ich habe eine mit 92% Kakaoanteil benutzt) und einen Teller mit Alufolie bedecken, anschließend gibt ihr die Schokolade und die gewünschten Zutaten darauf. Nach ca 15-20 Minuten in der Tiefkühltruhe ist die Schokolade fertig.   

Montag, 17. Februar 2014

Organic chocolate und Palmöl

Ich möchte heute etwas zum Thema machen, worüber man sich streiten kann. Jeder hat eine andere Meinung dazu, die meisten jedoch gar keine. Sich damit zu befassen bedeutet schließlich nachdenken. Und zwar habe ich bereits einige male von den lovechock Riegeln gehört, sie im Bioladen gefunden und gedacht: Wow 3,- € für einen Riegel der fast so groß ist wie ein Kinder Bueno. Letztendlich habe ich mir einen mitgenommen und zwar die Kakaonibs Sorte. Normalerweise kaufe ich Schokolade im Reformhaus, die einen genauso oder höheren Kakaoanteil hat und nicht schlecht schmeckt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass diese Riegel nun anders schmecken sollen, denn die Zutaten waren überwiegend identisch. Trotzdem hat dieser Riegel einen besonderen Geschmack, die Konsistenz ist etwas anders, besser. Und durch die Kakaonibs wird es noch etwas besonderer. Ich kann es kaum erwarten die anderen Sorten zu probieren.


Wer meine Bilder auf Instagram gesehen hat, wird feststellen, dass dieses Foto Ähnlichkeit mit dem Reeses Schokoriegel Foto hat. Abgesehen davon, dass an dem Tag Cheatday war, habe ich den Reeses Riegel aus einem anderen Grund gekauft. Und zwar steht zurzeit eine Projektarbeit an, bei der wir uns ein Produkt ausdenken und das komplette Marketing Konzept erstellen sollen.  Wie könnte es anders sein? Haben wir das Thema „gesunder Schokoriegel“, auf die Firma Reeses bezogen, gewählt. Ich wollte einmal den Original Riegel probieren, bevor ich mich an die Herstellung einer gesunden Version davon mache. Dass Reeses  Zutaten aus gentechnisch veränderten Zucker, Mais und Soja verwenden, war mir zu dem Zeitpunkt schon bewusst. Auf der Verpackung habe ich jedoch erst gesehen, dass sie Palmöl verwenden.

Ich denke nicht jeder weiß was Palmöl ist und welche Folgen die Verwendung davon hat. So gut wie jedes zweite Supermarktprodukt enthält Palmöl. Grundsätzlich ist Palmöl nichts schlechtes. Es ist billig und vielseitig verwendbar und eignet sich bei vielen Produkten gut, denn es hat bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz. Trotzdem steht Palmöl nach wie vor stark in der Kritik. Denn es werden immer wieder illegale Rodungen von Regenwäldern nachgewiesen und mit dem Einkauf von diesen Produkten entscheiden wir darüber, dass Arten wie Orang-Utan und Tiger der Lebensraum geraubt wird.